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Grosser heller Bubble links.jpg

Unser Hauptfokus ist die Gesundung der Meeres-Ökosysteme bis in die Tiefen der Meere 

Wie so viele, haben auch wir über all die Jahre mitverfolgt, dass am Ende vieler Umwelt-Konferenzen einmal mehr ein halbherziger Kompromiss verabschiedet wurde. Tausende von Delegierten reisten zuletzt nach Glasgow und Sharm El Seikh und die Ergebnisse waren mehr als ernüchternd, abgesehen von den immensen Kosten solcher Konferenzen. Es gibt mittlerweile unzählige Abhandlungen von Wissenschaftlern zu allen drängenden Problemen der Umwelt - aber es werden daraus keine oder kaum Konsequenzen gezogen. Ein wirklicher politische Wille fehlt und dem wirtschaftlichen Wachstum wird alles untergeordnet. Es wurde genug geredet - es ist Zeit zu handeln!

Nicht zuletzt deshalb haben wir entschieden, selbst etwas zu unternehmen. Wir, das sind zur Zeit etwa 120 Leute unterschiedlichster Herkunftsländer. Schüler, Studenten, Angestellte, Arbeiter, Spezialisten aus den Bereichen Robotics, AI, Schiffsbau, Fischerei, Biologie und Ozeanographie, und Unternehmer, welche bereits Organisationen erfolgreich gegründet haben. Alle vereint uns das Ziel, die immer unerträglichere Verschmutzung unserer Natur aufzuhalten.

Wir stehen mit niemanden in Konkurrenz und versuchen, die wertvolle Arbeit anderer NGOs möglichst nahtlos zu ergänzen. Alleine das schiere Ausmass der Verschmutzung würde vermutlich bereits heute eine Verzehnfachung unserer aller Anstrengungen rechtfertigen. Wir möchten aber so behutsam wie möglich vorgehen, denn nicht immer macht ein Einsatz von Säuberungsaktivitäten Sinn. So zu Beispiel, wenn sich in einem Tiefseebecken bereits neue Flora und Fauna angesammelt hat und ein neues kleines Ökosystem entsteht. Gerade deshalb möchten wir mit unabhängigen Universitäten und Forschern zusammenarbeiten.

 

Leider können wir uns nicht auf alle Probleme konzentrieren. So liegt uns die Rettung der Regenwälder natürlich ebenso am Herzen. Nur sind uns hier aufgrund der lokalen Politik und der Machenschaften illegaler Holzhändler zur Zeit noch die Hände gebunden. Und wir sind als neue Organisation noch keine feste Grösse, so dass wir Einfluss ausüben könnten. Aber wir suchen auch hier nach Lösungen, welche wir in unserem Think Tank zusammentragen werden. Letztendlich wollen wir alle nur das eine - den Stopp der Zerstörung unserer Natur und damit auch der Zukunft unserer Kinder.

Die Gründer

Boote im Wasser
WAS WIR TUN

Wir führen Grossprojekte mit dem Stand der heutigen Technik durch - und entwickeln spezielle ROVs, Roboter und Dronen für unseren Einsatz

Leider reichten bisher all die Anstrengungen vieler NGOs nicht aus, dem Müll in den Ozeanen auch nur annähernd zu beseitigen. Denn es kommt täglich viel mehr hinzu! Natürlich wäre es das Beste, alle Firmen, Länder und Politiker zu bewegen, Plastik bereits Morgen durch abbaubare Materialien zu ersetzen. Zumindest müsste jede Firma verpflichtet werden, neue Produkte nach Ablauf der Lebensdauer wieder zurückzunehmen und wiederaufzubereiten. Dies muss  weiterhin mit allen Mitteln versucht werden. Aber wer von uns glaubt noch an eine kurzfristige Lösung? Im optimistischsten Fall werden wir noch für Jahrzehnte steigende Zahlen an Plastikmüll haben, was die Meeresverschmutzung anbelangt. Und es geht nicht nur um Plastikmüll, sondern auch um Fischernetze in grossen Mengen, die aus welchem Grund auch immer, im Meer treiben und irgendwann zu Boden sinken. Ebenso gelangen jährlich mehr Öl und Gifte durch die Schifffahrt ins Meer als durch einmalige Katastrophen.

Wir haben uns deshalb entschlossen, massiv gegen diese Verschmutzung vorzugehen. Wir entwickeln hoch skalierbare Lösungen zur Bekämpfung der Verschmutzung unserer Meere, von Tiefen bis zu mehreren Hundert Meter. Ebenso entwickeln wir Mini-Roboter zum Aufspüren von Fremdkörpern in mehreren Tausend Meter Tiefe. Ist die Technik bereits vorhanden, werden wir diese zukaufen und mit der Partner-Firma zusammen für unsere Zwecke anpassen. 

Den Anfang bildet eine kleine Lösung namens Ocean Football. Das ist ein kleines Gerät, welches das zu ziehende Netz in einer stabilen Meerestiefe hält. Das Netz, die Ocean Tube, wird zusammen mit Meeresbiologen und Ozeanografen entwickelt. Für uns ist es wichtig, dass wir die Flora und Fauna nicht beeinträchtigen und auf ein Minimum reduzieren. Das System ist so hoch skalierbar, dass im Prinzip auch kleinere Schiffe und Yachten dafür eingesetzt werden könnten, um Müll aus dem Meer zu entfernen. Und hier kommen wir zu einem der offensichtlichsten Herausforderungen. Wir werden vermutlich auch Hunderte solcher Geräte, Schiffe und Netze benötigen, und Tausende von Helfern, um eine Chance gegen diese immense Menge von Müll zu haben. Aber wenn wir dieses Problem nie angehen, wird die Verschmutzung von Jahr zu Jahr schlimmer. Es gibt heute keine Alternative mehr als dieses Problem zu lösen. Unsere eigenen Netze werden aus natürlichen und abbaubaren Fasern erstellt. Wir planen, diese sobald als möglich in Ländern in Afrika, Latein-Amerika oder Asien einzusetzen. Idealerweise ist dies der Startschuss eines neuen Industriezweiges, um Hunderte neuer Arbeitsplätze entstehen zu lassen. 

 

Nach dem Ocean Football arbeiten wir an dem Ocean Glider. Dieses U-Boot wird voll automatisch und mit KI-gesteuerter Software ausgestattet, um zuvor definierte Meeres-Quadranten systematisch abzufahren und den Müll zu beseitigen, welches es in einem Netz, einer Ocean Tube, einsammelt. Als Antrieb soll ein starker Elektromotor oder wenn möglich ein Wasserstoff-Antrieb - gekoppelt mit einem oder mehreren Elektromotoren zur Steuerung - zum Einsatz kommen. Wir werden dieses Gefährt optional mit einer Kabine ausstatten, so dass es auch als Tiefseegerät eingesetzt werden und zwei Passagiere aufnehmen kann. So erweitert sich das Einsatzgebiet und wir könnten mittelfristig damit profitabel werden.

Als Vision steht am Ende der Ocean Hoover mit über 200 Metern Länge. Dieses Gerät benötigt keine Ocean-Tube bzw. Netz mehr. Es wird den Abfall zunächst wie in einer riesigen Röhre sammeln und falls das Limit erreicht ist, den Müll mit einem Ballon zur Meeresoberfläche steigen lassen. Ein "Ernte-Schiff" wird die Ballons aufsammeln und zur Küste transportieren.

Für den reibungslosen Ablauf und zur Wartung werden sogenannte Hydrocopter eingesetzt. Zum Aufspüren von Öl und toxischen Substanzen planen wir, am Markt verfügbare Drohnen mit weiteren Messgeräten und spezieller Software zu ergänzen. Die Drohnen werden in die Lage versetzt, Handelsschiffe über lange Distanzen hinweg zu verfolgen. Im Falle des Ablassens von Schadstoffen erfolgt dann eine Meldung an die nächstgelegene Küstenwache. Alleine der mögliche Einsatz dieser neuen Geräte sollte die illegale Verkappung von Giftstoffen drastisch reduzieren. 

 

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Unsere Vision

Die Hersteller zu verpflichten, ihre eigenen, zukünftigen Produkte zum Recycling wieder zurücknehmen zu müssen. Wir unterstützen die Entwicklung von abbaubaren Materialien

Verhindern, dass der bereits existierende Plastikmüll, Toxine und Abfall ins Meer gerät

 

Den Plastik-Müll an den Stränden, an den Küsten, in den Flüssen und in den Meeren wieder einzusammeln

Unsere Mission

Wir verwenden, erweitern oder entwickeln neue Unterwasser-Roboter, -Drohnen oder -Gleiter und statten diese mit KI getriebener Steuerungssoftware aus, um aus den Ozeanen jede Art von Müll - vor allem Plastik - zu entfernen.

Im Küstenbereich, Flussufern und -mündungen unterstützen wir vor allem die ärmere Bevölkerung, um durch das Aufsammeln und die Abgabe von Plastikmüll zum einen ein eigenes Grundeinkommen zu ermöglichen - und das Plastik  zu sammeln, bevor es überhaupt ins Meer gelangt. 

Plastiktüte am Strand

Was sagt die Wissenschaft

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe verschiedene Abhandlungen von Biologen, Ozeanographen und Wissenschaftler anderer Fakultäten ..

Image by Jasmin Sessler Müllvermeidung

Müllvermeidung

Es dürfte allen klar sein, dass die beste aller Lösungen die Vermeidung von Plastik wäre. Ebenso wie der behutsame Umgang mit Wasser oder aller anderen Ressourcen wie dem Regenwald. Allein uns fehlt der Glaube daran. Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass selbst grosse Anstrengungen vieler durch den Machthunger und die Geldgier weniger zunichte gemacht wurden. Leider hat das dazu geführt, dass viele Menschen es erst gar nicht versuchen. Das wollen wir wieder ändern.

Source Wikipedia Plastik Locations

Wo ist das Plastik zu finden

Entgegen vieler Annahmen - leider sind nur weniger als 5% des Plastiks auf der Meeresoberfläche zu finden. Der Rest ist in der Tiefsee, am Meeresgrund und im küstennahen Bereich in Tiefen bis zu einigen Hundert Metern, was die Bergung erheblich schwieriger gestaltet. Ein Grund für uns, die küstennahen Regionen in unser Projekt mit einzubeziehen.  Dies gilt ebenso für die Flussmündungen grosser Flüsse. Denn nur eine kleine Anzahl der Flüsse ist für einen Grossteil des Mülls verantwortlich, welche in unsere Meere gelangen.

Source M.Lenz GEOMAR Meerestiefen

Mikroplastik

Seit einiger Zeit sorgen Meldungen für Entsetzen, dass mittlerweile wohl jeder von uns Plastik und Mikroplastik mit der Nahrung aufnimmt. Aber wie kommt es dazu? Wie kann es sein, dass selbst bei Ureinwohner in abgelegenen Regenwäldern Plastik im Körper nachzuweisen ist? Gerade die Gezeiten und die anbrandenden Wellen in Küstennähe sind für die Entstehung eines Grossteils des Mikroplastiks verantwortlich. Ebenso wird Plastik durch UV Einstrahlung spröde und brüchig.

Ruhiger Strand

Projektphasen

1

Satelliten Auswertungen, Design-Studien (CAD)

Vor dem Einsatz gilt es, den besten Einsatzort zu bestimmen. Zahleiche Satellitenaufnahmen haben uns wohl für die ersten 10 Jahre genügend Möglichkeiten beschert.

 

Für unsere Ocean Bots haben wir zuerst CAD Zeichnungen anfertigen lassen oder gute Studien als Vorbild genommen. Einige wurden als Modell gebaut oder im 3D-Druck erstellt - andere werden als Prototyp gefertigt und getestet. So zum Beispiel unser erstes Minu U-Boot, der Ocean Football.

2

RC Mini U-Boote, Spezialschiffe & Buggys

Man kann bereits viel mit "klassischer" Technik leisten. So genügt für einfache Geräte zu Land und zu Wasser auch eine RC-Steuerung (Remote Control). Mit Roboterarmen und heute verfügbaren "Virtual Reality" Brillen kann man hier auch gefährliche Küstenregionen von Müll befreien.

Für Strände mit immensem Müllaufkommen entwerfen wir neu: einen Buggy in Lastwagen-Grösse, welcher mit Ballon-Reifen ausgestattet wird. Ein spezieller Sammel-Mechanismus holt den Müll dann in das Innere des Buggys.

3

KI gesteuerte Roboter und Drohnen mit Elektroantrieb

Die Spitze heutiger Technologie stellen sicherlich KI-gesteuerte Roboter dar. In unserem Fall bedeutet das die Entwicklung eines sich selbst steuernden U-Bootes, welches in Küstennähe mit Elektromotoren ausgestattet wird. Ein Versorgungsschiff, welches auch als "Ernter" (Anmerkung der Redaktion: "des Mülls") erlaubt den Einsatz  mit grossen Reichweiten.

Diese Art von Unterwasser-Geräte werden sicherlich als Mehrzweck-Geräte gebaut, um den Einsatzbereich zu erweitern. Ebenso soll es ähnlich wie bei dem Automobil-Hersteller "Tesla" möglich sein, in die Massenfertigung zu gehen.

4

Hyperscale U-Boote mit Wasserstoff-Antrieb

Mehr eine Vision ist zur Zeit die Erstellung eines um die 200 Meter langen und 40 Meter breiten "Ocean Hoovers", welcher ohne Begleitschiff auskommen würde. Die schiere Grösser erlaubt das Aufsammeln von über 200'000 Kubikmeter Müll.

Technisch machbar, haben wir einfach nicht das Geld dazu. Wir werden uns die ersten Jahre auf das finanziell machbare beschränken und hoffen auf Investoren.

Chasing.png
Für die einfache Erforschung und Untersuchung des küstennahen Meeresbodens setzen wir am Markt verfügbare ROVs ein, und verbinden die Technologie zur Steuerung der Roboter mit Virtual Reality Brillen. Im Bild ein ROV der Firma Chasing und eine VR Brille der Firma Vario. Der Pilot erlebt damit die Umgebung wie wenn man selbst tauchen würde. 
Derzeit werden alle VR Steuerungen für die jeweils sehr verschiedenen Roboter von unseren Elektronik-Experten  noch per Hand angepasst. Kontaktieren Sie bei Interesse gerne unsere Robotics Firma.
Wing Glider
Unsere Motivation.jpg

Unsere Projekte

Wir benötigen Unterstützung in nahezu allen Bereichen - zu KI, Robotics, Elektro- und Wasserstoffantrieben. Sowie im Bereich der Satellitenauswertung, Logistik, U-Boot Bau. Aber auch im Marketing mit Facebook, Instagram und YouTube!

Unser Hauptfokus ist die Beseitigung von Müll, Toxinen, Geisternetzen in den Tiefen der Meere, den unzugänglichen Küstenregionen und Flussmündungen. Unser spezielles Engagement gilt dabei Afrika, Asien und Latein Amerika, welche am dringendsten Unterstützung benötigen. Mit den Spendengeldern sorgen wir dafür, dass die Ärmsten eine neue Geldeinnahmequelle bereitgestellt wird um ihr tägliches Überleben zu sichern.

Zusammen mit der Robotics-Firma Nautilus 2.0 entwickeln wir Hochleistungs-Fahrzeuge unter Wasser, welche mit Wasserstoff- und Elektromotoren angetrieben und mit KI ausgestattet effektiver arbeiten als alles bisher Dagewesene. Netze - wir nennen sie Ocean Hoover - füllen sich mit Unrat und werden mit Ballons zur Oberfläche befördert, sobald sie voll sind. Ein Harvester, ein Ernteschiff, z.B. ein Fischerboot als Begleitschiff, nimmt sie dann auf. Dronen dienen zur Erforschung der Meerestiefen.

Unter dem Meer

Ocean Robots

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